Journalistischer Film steht für Reportagen und Dokumentationen, sowohl in Onlineformaten als auch im linearen Fernsehen. Er beinhaltet somit eine Vielfalt von Formaten, Inhalten und Gestaltungsmöglichkeiten. Komplexe Sachverhalte in einen professionellen Film gießen zu können, ist das Hauptziel unseres praxisorientierten Studiengangs.
Wir stellen Fragen, ohne die Antwort im Detail schon zu kennen.
Neutralität erreichen wir, indem wir alle Seiten zu einem Thema hören.
Am Ende geht es darum, die gewonnenen Erkenntnisse mit der Gesellschaft zu teilen und möglichst viele Zuschauer und Zuschauerinnen zu erreichen.
Ganz besonders interessant ist der Journalistische Film für alle, die auf ihrem Spezialwissen aus ihrem ersten Studium aufbauen wollen. Hat eine Interessentin oder ein Interessent bereits einen Bachelor oder ein Vordiplom einer Geistes-, Sozial- oder Naturwissenschaft in der Tasche, ist die Bewerbung für unseren Diplomaufbaustudiengang möglich. Die Grundlagen für das filmische Arbeiten werden im ersten Semester vermittelt.
Am Ende der Ausbildung sollen kluge, filmisch versierte Köpfe unsere Akademie verlassen, die die journalistische Souveränität aufweisen, um sich im Berufsleben dauerhaft behaupten zu können. Während des Studiums produzieren die Studierenden eine Reihe eigener Filme, von einer Gemeinschaftsarbeit bis hin zum langen Diplomfilm am Ende des Studiums. Das Wissen und Können wird von erfahrenen Referenten und Referentinnen aus den Bereichen Produktion und Redaktion, sowie von Autoren und Autorinnen, beziehungsweise Regisseuren und Regisseurinnen in Seminaren gelehrt und durch Kontakte mit Programmverantwortlichen sowie einer Exkursion ergänzt.
Das Grundstudium ist eingebettet in die allgemeine Lehre von dokumentarischen Formaten.
Ab dem Projektstudium beginnt der abteilungsspezifische Unterricht im Journalistischen Film.
Jahr 1 Grundstudium
Das erste Jahr im Grundstudium verläuft analog zum allgemeinen ersten Studienjahr an der Filmakademie (siehe Studienverlauf).
Jahr 2 Grundstudium
Das zweite Jahr im Grundstudium verläuft analog zum allgemeinen zweiten Studienjahr an der Filmakademie (siehe Studienverlauf).
Jahr 3 / Diplomaufbaustudium 1
Im Wintersemester des Diplomaufbaustudiums werden allen Studierenden die Grundlagen zur Erstellung eigener Beiträge vermittelt. Ziel ist es, unterschiedliche Vorkenntnisse der Studierenden auf ein gutes Grundlagenwissen zu bringen.
Es entsteht der erste Film, eine Gemeinschaftsproduktion zu einem vorgegebenen Thema, das frei gestaltet werden kann. Im Sommersemester werden die theoretischen Inhalte deutlich reduziert. An ihre Stelle treten das Netzwerken und der erste eigenständige Film mit individueller Betreuung durch die Dozierendenschaft.
Jahr 4 / Diplomaufbaustudium 2
Im Wintersemester wird nur noch Unterricht angeboten, der alternierend im Lehrplan steht und in der Regel zwei bis drei Seminare umfasst. Im Fokus stehen ein 20- bis 30-minütiger Film mit individueller Betreuung und die ersten Ideen zum Diplomfilm. Letzterer braucht einen gewissen Vorlauf wenn, wie sehr häufig der Fall, eine Kooperation mit einem Sender angestrebt wird.
Spätestens zu Beginn des Sommersemesters geht es dann in die Vorbereitung des Diplomfilmes mit einer Länge von 30 bis 45 Minuten. Bei einer Senderkooperation ist es auch möglich und oft erwünscht, dass der Diplomfilm länger wird.
Diplomprojekt
Mit dem Ende des Sommersemesters ist der Diplomfilm in der Regel noch nicht finalisiert. Deshalb ist es möglich, ein weiteres Semester daran zu arbeiten. Deadline ist der letzte Arbeitstag im Februar, die Diplomprüfung findet im März oder April, entweder nach viereinhalb Jahren Grundstudium und Projektstudium, zzgl. einem Mobilitätsjahr oder zweieinhalb Jahren Diplomaufbaustudium statt.
Grundstudium
Jahr 1 Grundstudium
Das erste Jahr im Grundstudium verläuft analog zum allgemeinen ersten Studienjahr an der Filmakademie (siehe Studienverlauf).
Grundstudium
Jahr 2 Grundstudium
Das zweite Jahr im Grundstudium verläuft analog zum allgemeinen zweiten Studienjahr an der Filmakademie (siehe Studienverlauf).
Projektstudium
Jahr 3 / Diplomaufbaustudium 1
Im Wintersemester des Diplomaufbaustudiums werden allen Studierenden die Grundlagen zur Erstellung eigener Beiträge vermittelt. Ziel ist es, unterschiedliche Vorkenntnisse der Studierenden auf ein gutes Grundlagenwissen zu bringen.
Es entsteht der erste Film, eine Gemeinschaftsproduktion zu einem vorgegebenen Thema, das frei gestaltet werden kann. Im Sommersemester werden die theoretischen Inhalte deutlich reduziert. An ihre Stelle treten das Netzwerken und der erste eigenständige Film mit individueller Betreuung durch die Dozierendenschaft.
Projektstudium
Jahr 4 / Diplomaufbaustudium 2
Im Wintersemester wird nur noch Unterricht angeboten, der alternierend im Lehrplan steht und in der Regel zwei bis drei Seminare umfasst. Im Fokus stehen ein 20- bis 30-minütiger Film mit individueller Betreuung und die ersten Ideen zum Diplomfilm. Letzterer braucht einen gewissen Vorlauf wenn, wie sehr häufig der Fall, eine Kooperation mit einem Sender angestrebt wird.
Spätestens zu Beginn des Sommersemesters geht es dann in die Vorbereitung des Diplomfilmes mit einer Länge von 30 bis 45 Minuten. Bei einer Senderkooperation ist es auch möglich und oft erwünscht, dass der Diplomfilm länger wird.
Diplom
Diplomprojekt
Mit dem Ende des Sommersemesters ist der Diplomfilm in der Regel noch nicht finalisiert. Deshalb ist es möglich, ein weiteres Semester daran zu arbeiten. Deadline ist der letzte Arbeitstag im Februar, die Diplomprüfung findet im März oder April, entweder nach viereinhalb Jahren Grundstudium und Projektstudium, zzgl. einem Mobilitätsjahr oder zweieinhalb Jahren Diplomaufbaustudium statt.
Die Dozierenden der Abteilung Journalistischer Film sind alle für oder in Sendeanstalten tätig.
Das Studium im Journalistischen Film ist bewusst praktisch ausgerichtet. Grundlagen zum journalistischen Arbeiten werden vermittelt, auch zum Filmen allgemein, aber jeder Film bringt andere Fragestellungen mit sich, auf die individuell eingegangen wird. Deshalb liegt bei uns der Fokus auf einer individuellen Betreuung und nicht allein auf der Theorie.
